Konrad und Ulrike Maurer
Alzheimer und Kunst
Carolus Horn – Wie aus Wolken Spiegeleier werden, eine Fallstudie
ISBN 978-3-86983-001-8
173 farbige Seiten Hardcover 28,00 Euro
Dies ist die erste Darstellung eines Grafikers und Künstlers, der an Alzheimer erkrankte und dessen Werk alle Stadien dieses Leidens widerspiegelt. Carolus Horn, der die Werbung der Nachkriegszeit, des sogenannten Wirtschaftswunders, entscheidend mit prägte, erkrankte im Alter von 60 Jahren. Wider Erwarten setzte er seine künstlerische Produktion fort. Die Krankheit eröffnete ihm sogar neue Wege der Gestaltung.
Leser und Betrachter erhalten wichtige Einblicke in den Verlauf der Erkrankung vermittelt über die Auswirkung auf einen künstlerischen Schaffensprozess.
Konrad Maurer, geboren in Stuttgart, studierte zunächst Musik (Violoncello), dann Medizin. Von 1993 bis 2009 war er Ordinarius für Psychiatrie und Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Frankfurter Universitätsklinikum. Er ist Professor für Psychiatrie, Psychotherapie, Klinische Geriatrie und Forensische Psychiatrie. – Von ihm ist in der Frankfurt Academic Press ferner der Band »IRT – Therapeutisches Übungsbuch« zusammen mit Paul Meyer erschienen.
Ulrike Maurer, geboren in Berlin, verstorben 2017 in Frankfurt am Main, war im Buchhandel und Verlagswesen im In- und Ausland tätig. Unter ihrer Leitung wurde das Geburtshaus von Alois Alzheimer in Marktbreit renoviert und zu einem Museum und Tagungszentrum umgestaltet, das sie nun als Direktorin betreut. Die Autoren organisieren zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland unter dem Motto »Kunst und Psychiatrie«. Konrad und Ulrike Maurer sind zudem die Autoren der ersten Alzheimer-Biographie.
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