Paul Meyer und Konrad Maurer
Therapeutisches Übungsbuch
Selbstheilung durch Vorstellung
Imaginatives Resonanz-Training IRT
ISBN 978-3-86983-014-8
264 Seiten Hardcover 35,00 Euro
Symptom-orientierter Heilungsansatz über die Vorstellung?
Gar eine Methode zur Selbstheilung?
Diejenigen Hirnareale, die eine reale Handlung steuern, und jene Stellen in unserem Gehirn, die bei der »bloßen« Vorstellung ebenjener Handlung aktiv sind, lassen sich physiologisch nicht unterscheiden – was wir tun und was wir zu tun uns vorstellen, ist im Gehirn ein und dasselbe.
Diese Tatsache lässt sich therapeutisch nutzen: Mit IRT. Beispielsweise in der Behandlung von Schmerzen, aber auch bei der kinetischen Wiederherstellung verunfallter, rheumatisch oder chirurgisch beeinträchtigter Gliedmaßen.
Viele weitere Anwendungsfelder des IRT führt dieses Buch vor – für Therapeuten ebenso wie für Erkrankte und Selbst-Anwender.
Paul Meyer wurde 1921 geboren, er studierte an der London University mit dem Abschluß Bachelor of Science 1942. Er war im Bereich F+E für verschiedene Industrie-Unternehmen tätig. 1962 machte er sich als unabhängiger Berater selbständig. Eine Reihe von Patenten mit internationalen Lizenznahmen geht auf ihn zurück.
Seit 1950 beschäftigte er sich mit Systemen der Meditation, was ihn zu Forschungen über die IRT brachte, deren therapeutische Wirkungen er seit 1990 untersuchte. – Er starb im Juni 2014.
Prof. Dr. med. Konrad Maurer, Emeritus der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Frankfurt am Main. Geboren in Stuttgart, studierte nach einem Musikstudium Medizin. 1981 die Facharztanerkennung für Neu- rologie und Psychiatrie sowie die Habilitation für das Fach Psychiatrie. Für die beste Habilitationsleistung erhielt er 1982 den Boehringer-Ingelheim-Preis. 1983 erfolgte eine Berufung an die Psychiatrische Universitätsklinik in Würzburg (C3). Von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2009 hatte er den Lehrstuhl für Psychiatrie der Universität Frankfurt inne (C4).
Von Prof. Maurer liegen über 350 wissenschaftliche Publikationen vor (ohne Abstracts) sowie Vorträge und Kongressbeiträge. In Frankfurt gründete er die Alzheimer-Gesellschaft Frankfurt am Main (AGFFM). Er ist Mitbegründer und Direktoriumsmitglied des APFF (Alzheimer und Parkinson Förderung Forschung Frankfurt), Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI), Gründungsmitglied der International Society for Brain Electromagnetic Topography (ISBET), Chairman der International Society for Neuroimaging in Psychiatry (ISNIP) sowie Editor-in-Chief des Journals »Psychiatry Research: Neuroimaging«. – Siehe auch »Alzheimer in der Kunst / Carolus Horn: Wie aus Wolken Spiegeleier werden – eine Fallstudie« im Programm der FAP.
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